Da wartet man Wochenlang aufgrund der Vorankündigungen zu „GBuy“ und jetzt, wo es als Google-Checkout startet zeigt sich das man als EU-Bürger nur Kunde, aber kein Anbieter sein darf.
Außerdem zeigt die „content-policy“ (wichtig bzgl. „adult“-Waren) noch in’s Leere.
Man darf gespannt sein wie sich dieser Dienst entwickelt und wann er für den Verkauf Waren welcher Art in der EU eingeführt wird.
Zumindest ist der Start in der EU laut Tagesschau geplant. Nur existieren noch keine Aussage über den Zeitpunkt.
Update: Die Content-Policyist jetzt online. Genannt werden „Pornography and other sexually suggestive materials (including literature, imagery and other media); escort or prostitution services“. Google Checkout wäre also wohl für YiffyToys möglich, sobalt es in der EU angeboten wird. (Mit den Tassen und Mousepads wäre es evtl. Problematisch aber harte Pornographie kann in Deutschland sowieso nicht praktikabel online verkauft werden.)
Update: Die Tagesschau hat einen interessanten Artikel „Eigentlich ist das Notwehr“ über Google Checkout.
Darin behauptet ein „Professor Hendrik Speck“, daß Google Checkout als Reaktion zur Partnerschaft von Yahoo mit eBay/PayPal zu sehen ist. Ich selbst glaube schon vor diesem Zusammenschluss Gerüchte über „GBuy“ gehört zu haben. Somit wäre es eher umgekehrt zu sehen.
Update: kein Google Checkout bei eBay
Laut einem Heise-Bericht hat eBay-USA Google Checkout als nicht erlaubtes Zahlungsmittel eingestuft weil…. „die Zahlungshistorie eines Kunden bei „Google Checkout“ nicht nachvollziehbar sei“. Als ob diese irgendjemanden etwas angehen würde.
Update Driving Up The Cost Of Adwords
Ein kurzer Blog-Eintrag, der doch zu denken giebt.