Ostern ist vorbei und damit auch die diesjährige Cesfur.
Es war kalt, das Essen nicht gerade überwältigend und alles ein wenig abgelegen aber Spaß hat es allen doch gemacht.
Im Vorfeld der Convention wurde panisch nach Bildern für die Art-Show gefragt, da diese mangels Beteiligung auszufallen drohte. Das konnten wir natürlich nicht zulassen und haben mit die 28 besten Bilder zusammengesuchten, von den Wänden genommenen und gut verpackt nach Osteuropa verfrachtet. Am Ende war die Panik dann doch nur zum Teil begründet und wir stellten mit unserem Beitrag „nur“ ein Drittel der Art-Show.
Für das Con-Gelände hatten wir die Erlaubniss hier und da einige von unseren neuen Flyern und Visitenkarten liegen zu lassen vorsortlich eingeholt. Diese wurden am Ende auch tatsächlich reichlich von Leuten, die unseren Laden noch nicht kannten mitgenommen.
Vor der geplanten BDSM-Sig wurden wir dann auch umgehend von einer Gruppe angesprochen ob wir unser Angebot vorstellen möchten.
Mangels Dealers-Den fand dies dann alternativ am vorbereiteten Auto in der Kälte statt. Hier zeigte sich dann auch das erwartungsgemäße größte Problem. Die Sprachbarriere.
Da sich einige ihrer Englisch-Kenntnisse dann doch nicht so sicher waren, wurde umgehend einer der sprachbegabteren Tschechen als Dolmetscher hinzugezogen.
Die als BDSM-Sig im Programm zu findende Sig entpuppte sich als ein Remake der Gesprächs-Runde der letzten Eurofurence über persönliche Meinungen und Erfahrungen zur subjektive Eigenheiten in der Zusammensetzung der Furry-Population.
Allgemein schien das Programm eher als grobe Richtschnur zu gelten. Die Video-Show wurde zur mehrtägigen DDR-Sig, einige Sigs fielen aus und es wurde praktisch ständig verlegt und verschoben.
Allgemein hat es dann doch irgendwo gefallen und wir konnten unseren Namen im östlicheren Europa deutlich bekannter machen.